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Hallo liebe Teich- und Folssenfreunde,

dieses Mal waren wir für Euch bei dem Unternehmen SENECT® und haben mit dem Mitgründer Dr. Andreas Mäck neben einem spannenden Interview auch für Euch viele weitere Informationen sammeln können.

Was ist SENECT®?


Das 2014 gegründete Unternehmen SENECT® entwickelt und produziert intelligente Mess- und Regelungstechnik für Teichanlagen und Fischzuchten. Die Gründer Dr. Andreas Mäck, Florian Mäck und Sebastian Geissler haben schon vor der Entstehung von SENECT® zusammengearbeitet und ein wissenschaftliches Messgerät entwickelt, wo es vorher noch keines gab. Hier wurde den Gründern klar, dass diese eine Firma gründen wollen und sich somit selbstständig machen.
Durch das kennenlernen eines Trommelfilterherstellers und auch durch das eigene Hobby orientierte sich das Unternehmen an der Fischzucht. So bauten sie ihre erste Trommelfiltersteuerung, die zugleich noch viele weitere Funktionen mehr konnte als eine Steuerung aus dem „normalen“ Standard.

Was können die Steurerungen von SENECT®?


Die Funktionen der Steuerung ihrer drei Gründer, sind sehr vielseitig. Im Endeffekt soll es darum gehen, ein Kreislaufsystem zu steuern. Darunter zählen die zugehörigen Pumpen, Filter, UVC-Lampen, Licht oder auch Futterautomaten. Neben einer Zeitsteuerung der einzelnen Geräte, können auch unterschiedliche Messwerte mit in die Steuerung mit einbezogen werden. Zum Beispiel wird nur dann gefüttert, wenn auch der Sauerstoffgehalt im Wasser in Ordnung ist.
Neben dem Sauerstoffgehalt im Wasser können die Steuerungen auch den Wasserstand, den PH-Wert, das Redoxpotential (z.b. für Ozon), die elektrische Leitfähigkeit und die Temperatur überwachen.
Das Ziel vom SENECT® ist es mit möglichst wenig Kalibrierung der unterschiedlichen Sensoren auszukommen. Beispielsweise wird deshalb auch ein optischer Sauerstoffsensor der Firma angeboten. Nur bei der Messung des PH-Wertes ist es auf Grund des Messprinzips noch so, dass dieser alle paar Wochen kalibriert werden muss.

Die Ansteuerung der Verbraucher und Übermittlung der Werte


Alle Verbraucher und Sensoren können an der Steuerung via plug and play eingesteckt werden um so das System nicht nur kundenfreudnlicher sondern auch modularer zu machen. Die Steuerungen selbst müssen in ein vorhandenes WLAN-Netzwerk eingebunden werden, um so alle Daten an das Endgerät wie Smartphone (Android und Apple), oder den PC übertragen zu können. Auch können Mitteilungen an die Geräte verschickt werden, um so sofort zu sehen, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Die von SENECT® entwickelte App und Desktopübersicht kann so nicht nur Geräte ansteuern, sondern auch Daten auslesen.
Die Speicherung der Daten erfolgt direkt auf der Steuerung und nicht auf einem Server. Dies gewährleistet die Sicherheit der Datennutzung. Bei Bedarf können auch die auf der Steuerung befindlichen Daten in eine Excel-Datei importiert und lokal gespeichert werden.

SENECT®-Steuerungen und ihre Unterschiede


Insgesamt werden von dem Unternehmen aktuell sieben unterschiedliche Modelle angeboten die auch alle über die gleiche Funktion verfügen können. Die Steuerungen unterscheiden sich durch Ihre unterschiedliche Anzahl der Sensoren-Eingänge, Aktoren-Ausgänge und den 230V Steckplätzen.
Durch die fortführend gleichbleibenden und verpolungssicheren Sensoren- und Aktoren-Anschlüsse kann so das Zubehör immer frei bestimmt und auch untereinander gewechselt werden, nach dem bekannten „Baukastenprinzip“.

Was muss bei einer SENECT®-Steuerung beachtet werden?


Neben einen 230V Anschluss für die Steuerung selbst, muss auch ein ausreichendes WLAN-Netzwerk zur Verfügung stehen, dass auch bei Bedarf über einen Repeater erweitert werden kann. Hierzu habe ich auch schon einmal einen Beitrag erstellt, um das WLAN-Netzwerk im Außenbereich zu erweitern (WLAN im Garten).
Auch kann die Kabellänge des Zubehörprogramms von SENECT® optional verlängert werden um so mehr Freiheiten zu schaffen.

Die Zuverlässigkeit und Sicherheit einer Steuerung von SENECT®


Auch bei der Zuverlässigkeit haben die Gründer mitgedacht und einige Futures entwickelt, um die höchste Priorität, die Sicherheit gewährleisten zu können. Neben der Schutzklasse IP 54 (Wind- und Wetterfest) der Steuerungen haben diese auch einen Akku verbaut, der beispielsweise bei einem Stromausfall weiterhin Meldungen (bis zu 10 Stunden Akkulaufzeit) über einen DSN- oder LTE- Router senden kann.
SENECT® empfiehlt aber für eine lange Freude der Produkte, diese vor Sonneneinstrahlung geschützt zu installieren, um so eine Alterung des Kunststoffs zu vermeiden. Die gesetzliche Garantie beträgt zwei Jahre auf die Steuerungen und Sensoren.
-Auszug aus dem Gespräch mit Dr. Andreas Mäck-

Forschungskreislaufanlage


Um die Steuerungen in unterschiedlichen Gegebenheiten zu testen, haben die Gründer von SENECT® eine Forschungskreislaufanlage gebaut. Diese eigenerbaute Testanlage befindet sich in einem Weinkeller, in dem unterschiedliche Fische und auch Krebse gezüchtet werden. Auch kommt hier ein eigenentwickelter Trommelfilter mit Biostufe zum Einsatz, um so das Wasser der Becken permanent aufzubereiten.

Interview

Um Euch das Unternehmen SENECT® etwas näher zu zeigen, haben wir mit dem Mitgründer Dr. Andreas Mäck ein kleines Interview gehalten. Hier gehen wir gezielt auf die oben genannten Punkte ein. 
 
 

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