Rasenmäher

Rasenmäher

Rasenmäher ist nicht gleich Rasenmäher, hier gibt es viele unterschiede und Modelle, die das Sortiment schnell unübersichtlich machen. In diesem Ratgeber gehen wir näher in dieses Thema ein und zeigen unterschiedliche Modelle und geben Hinweise dazu. 

Modelle

Die Modellauswahl von Rasenmähern ist riesig. Neben den klassischen Elektro- und Benzingeräten werden mittlerweile auch viele Akkugeräte und Mähroboter angeboten.

Inberiebnahme

Bei der ersten Inbetriebnahme stellt sich immer erst die Frage, für welches Gerät man sich entschieden hat. Während bei Elektrogeräten kaum etwas zu beachten ist, muss bei Benzingeräten mindestens das Öl eingefüllt werden, um keinen Motorschaden zu verursachen.

Lautstärke

Hier haben vor allem die Spindelmäher, Akku-Rasenmäher und darunter auch die Mähroboter die Nase ganz weit vorne. Bei Benzingeräten sind auch immer die Sicherheitshinweise zu beachten wie zum Beispiel das Tragen von Gehörschutz.

Wartung

Die Wartung von Rasenmähern ist durchaus wichtig und sollte in regelmäßigen Abständen passieren. Durch die Inspektion wird nicht nur ein Sicheres arbeiten mit dem Gerät gewährleistet, sondern auch ein sauberes Schnittbild bleibt erhalten.

Elektrorasenmäher

Elektrorasenmäher sind für kleine bis mittelgroße Gärten ausgelegt und werden im Handel von 32 cm bis 40 cm Schnittbreite angeboten.
Hier ist es wichtig beim Kauf darauf zu achten, wie viel Motorleistung das Gerät mit sich bringt und aus welchen Materialien das Gehäuse und Mechanik verarbeitet ist.
Auch das Gewicht spielt hier eine entscheidende Rolle, da Elektromäher auf Grund der Grundstücksgröße oftmals eine Treppe heraufgetragen werden. 

Benzinrasenmäher

Die wohl bekanntesten Rasenmäher für mittelgroße bis große Grundstücke sind Benzinrasenmäher. Durch ihre Starken Motoren und meist massive Bauart, bewältigen diese Geräte auch gerne Flächen über 2.000m². 
Ein Radantrieb ist bei Benzingeräten auch nicht selten. Dieser wird durch einen Keilriemen über den Motor angetrieben und kann zugeschlagen werden. So entfällt schweres schieben was vor allem auch bei einer Hanglage sehr zur Arbeitserleichterung führt. 

Bei der Reinigung der Geräte ist es wichtig, diese immer auf die Seite zu kippen, dass der Luftfilter nach oben zeigt um so Schäden zu vermeiden.

Akku-Rasenmäher

Akku-Rasenmäher sind im Heim- und Gartenbereich erst die letzen Jahre so richtig bekannt geworden. Diese Geräte eignen sich je nach Typ für ziemlich alle Gartengrößen.
Wahlweiße werden auch hier Geräte mit Radantrieb angeboten und ähneln vom Aufbau eher einen Elektrorasenmäher. Durch auswechselbare Akkus, die dann auch im Wechselbetrieb eingesetzt werden können, wird so höchste Flexibilität geboten.

Auch der leichte Transport ohne schwer zu schleppen, macht den Rasenmäher zu dem perfekten Schrebergarten-Gerät. Bestimmte Geräte verfügen auch über eine Drehzahlregelung, dass sich so der Motor den Widerstand der mähenden Fläche anpasst, um mit einer Akku-Ladung länger arbeiten zu können. 

Mähroboter

Mähroboter sind selbstständig arbeitende Geräte, die ohne Menschlicher Hilfe (außer bei der Installation und Wartung) den Rasen mähen. Das breite und tiefe Sortiment lässt mittlerweile keine Wünsche mehr offen. Vom kleinen Garten mit 200m² bis hin zu großen Grundstücken bis über 2.000m² wird für jede Größe ein Gerät angeboten.
Bevor aber der Comfort beginnen kann, müssen im Garten Begrenzungskabel verlegt werden, damit der Roboter nicht unterwünschte Stellen niedermäht oder einen Ausflug durch die Nachbarschaft macht.

Ein Mähroboter ist täglich im Einsatz und Mäht auch im Regen. Durch das ständige abmähen wird der Rasen so gemulcht und der feine Abschnitt dient als Dünger. 

Spindelmäher

Der altbewährte Spindelmäher ist vor allem durch seinen äußerst sauberen Grasschnitt und die Zuverlässigkeit bekannt. Während andere Rasenmäher ein rotierendes Messer besitzen, verfügt der Spindelmäher über eine Messerwalze, die den Rasen wie eine Schere abschneidet. 
Der Einsatzzweck dieser Geräte ist sehr vielseitig. Im Hobbygartenbereich verschwinden diese Geräte immer mehr. Auf Sport- oder Golfplätzen sind diese Mäher so gut wie nur im Einsatz. 

Die Antriebsart kann durch reine Mechanik bis hin zu Akku- oder Benzinmotoren erfolgen. Durch hinterlegende Walzen, bekommt der Rasen so auch das bekannte „Streifenmuster“. 

Mulchmäher (allgemein)

Mulchmäher sind Geräte, die ohne Fangsack betrieben werden und somit das Schnittgut in den Rasen mit verarbeiten. Durch regelmäßiges Mulchen wächst der Rasen dichter. 

Diese Geräte werden mit allen Motorarten angeboten und wahlweiße auch hier mit Radantrieb. Wichtig ist es mit diesen Geräten, den Rasen mindestens alle drei bis fünf Tage zu Mähen, dass der Grasschnitt noch gut verarbeitet werden kann. 

Aufsitzmäher

Der Kindheitstraum Aufsitzmäher, ist für große Grundstücke und Rasenflächen ein absolutes Muss. Die mit Benzinbetriebenen Geräte bieten eine sehr große Schnittbreite und je nach Konfiguration auch einen Fangsack, um das Schnittgut schnell abzufördern. 

Beim Kauf solcher Geräte empfehlen wir unbedingt Fachberatung einzuholen, da hier sehr viele Merkmale und Auswahlmöglichkeiten angeboten werden.

TIPP - Das richtige Verwerten von Schnittgut -

Das Schnittgut eignet ich ideal zum Kompostieren oder als Dünger für Pflanzen.
Durch die feine und weiche Beschaffenheit, wird auch eine schnelle Verrottung gegeben.

Besonders gut eignet sich das Düngen von Beerensträuchen und anderen Gehölzpflanzen mit dem Grasschnitt. Wichtig ist es allerdings auch, dass